Ukrainiasch-Deutsche-Kulturbrücke (2018/19)

Projektbeschreibung

„Die Welt geht in zwanzig Tagen unter. Sie werden zugeben, Sir, dass dem Ereignis der Charakter der Dringlichkeit nicht abgesprochen werden kann.“-Jura Soyfer: Weltuntergang oder Die Welt steht auf keinen Fall mehr lang

Im Begegnen und Plündern entsteht etwas Neues. Kann der Untergang verhindert werden? Nichts ist sicher. Nur eines: Die nächste Konferenz. Im Frühjahr. In Kharkiv.„Voll Hunger und voll Brot ist diese Erde / Voll Leben und voll Tod ist diese Erde / In Armut und in Reichtum grenzenlos / Gesegnet und verdammt ist diese Erde / Von Schönheit hell umflammt ist diese Erde / Und ihre Zukunft ist herrlich und groß“Plündern – NAKT Interfest – Kharkiv meets Hamburg

Projektdurchführung

45 Studierende der theatralen Künste – die einen aus Hamburg, zweitgrößte Stadt Deutschlands, die anderen aus Kharkiv, zweitgrößte Stadt der Ukraine; treffen sich zur Weltuntergangsfachtagung auf Kampnagel. Im Gepäck: Ein Autor, geboren in der Ukraine, überlebt in Österreich, ermordet in Deutschland, obwohl er doch eigentlich noch nach Amerika wollte. Weiterhin im Gepäck: Betrachtungen, Ereignisse, Biographien, Weltgeschichte. Gemeinsame Zeit: Eine Woche, vielleicht ein bisschen mehr.

Beteiligt sind Studierende der Performance Studies der Universität Hamburg, der HfMT Hamburg, des Schauspiel-Studio Frese Hamburg und der Nationalen Universität der Künste Kharkiv.

 

Gefördert durch das Programm zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland des Auswärtigen Amts.Aufführungen

 

Informationen

Teil 1: 8. Dezember 2018, Kampnagel, Hamburg

Teil 2: Februar/März 2019, Kharkiv